Ein Herzinfarkt entsteht in aller Regel durch ein plötzliches Aufbrechen (Ruptur) von Ablagerungen (Plaques) in der Gefäßwand, in der Regel ausgelöst durch eine lokale Entzündung. Viele Patienten empfinden zuvor Warnsignale wie wiederkehrend auftretende Brustschmerzen, insbesondere bei seelischen oder körperlichen Belastungen und bei hohem Blutdruck. Aufgrund dessen ist es empfehlenswert, diese Beschwerden frühzeitig abklären zu lassen.
Das Gefühl, nicht genügend Luft zu bekommen, kann sowohl durch eine Herz- und Kreislaufschwäche als auch durch eine Lungenerkrankung oder aber durch beides ausgelöst werden. Unsere Aufgabe ist es, durch schonende und schmerzlose Untersuchungsverfahren den Grund für die Atemnot herauszufinden und dem Patienten anschließend einen individuell zurechtgeschnitten Therapieplan vorzulegen.
Eines der häufigsten Symptome von Patienten ist eine sog. „Dyspnoe“. Mögliche Ursachen umfassen die sog. COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Formen des Asthmas, Erkrankungen des Lungen-Bindegewebes, Lähmungen des Zwerchfells oder aber auch Herz- und Kreislauferkrankungen. Eine sorgfältige Abklärung ist hier erforderlich. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Herz- und Lungenspezialist sorgen wir für eine fachübergreifende Abklärung der Luftnot und die Einleitung einer auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zurecht geschnittenen Therapieoption.
Hoher Blutdruck ist weit verbreitet in unserer Gesellschaft, wobei die Symptome der Erkrankung sehr unterschiedlich sind. Manche Patienten berichten über Kopfschmerzen, Schwindel, Nervosität, usw. Hoher Blutdruck ist die Ursache Nr.1 für einen akuten Hirnschlag. Bluthochdruck schädigt, wenn er chronisch erhöht ist, sehr viele lebenswichtige Organe wie das Gehirn, die Gefäße, das Herz, die Nieren, die Augen, usw. Aufgrund dessen ist es so wichtig, Bluthochdruck frühzeitig zu erkennen und mit Medikamenten zu behandeln, die auch die Folgeschäden des Bluthochdrucks positiv beeinflussen.
Brustschmerzen sind mit die häufigsten Symptome, die bei Patienten mit Herz- und Lungenerkrankungen auftreten können. Im Zusammenhang mit Herzerkrankungen nennt man die Brustenge „Angina pectoris“. Durch eine sorgfältige Befragung und moderne Untersuchungsmethoden können wir feststellen, wodurch die Beschwerde am ehesten ausgelöst werden und wie sie am besten zu behandeln sind.
Die Bandbreite der Bedeutung von Herzrhythmusstörungen für die Herzgesundheit ist groß. Manche Rhythmusstörungen sind völlig harmlos, manche können zumindest unangenehm sein und wieder andere recht gefährlich, insbesondere dann, wenn das Herz bereits vorerkrankt ist. Wir haben die Möglichkeit, Herzrhythmusstörungen und deren Kontext nachhaltig abzuklären und ihnen weiterzuhelfen.
Husten führt Patienten sehr häufig zum Lungenfacharzt. Hier steht im Vordergrund, ungefährlichen Husten bei einfachen Virusinfekten von frühen Stadien schwerwiegenderer Erkrankungen zu differenzieren. Die hierfür erforderlichen Untersuchungsmethoden werden in unserer Praxis vorgehalten. Bluthusten (Hämoptysen) kann Folge verschiedener Erkrankungen sein und sollte Sie unmittelbar zum Lungenfacharzt führen. Eine Abklärung z.B. mittels Labortesten, Computertomografie und ggf. einer Lungenspiegelung wird durch uns umgehend veranlasst.
Nicht selten berichten Patienten über eine plötzliches oder aber auch langsam eintretendes Gefühl der körperlichen Schwäche oder Minderung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Diese Symptome können in Verbindung mit Herz- und Kreislauferkrankungen stehen und sollten, wenn sie insbesondere dann, wenn sie bereits längere Zeit bestehen abgeklärt werden.
Engstellen im Bereich der Schlagadern, die die Beine versorgen, können zur sogenannten Schaufenstererkrankung führen. Hier ist eine detaillierte Diagnostik der Durchblutung notwendig. Meist ist eine rasche Abhilfe durch Kathetermaßnahmen zu schaffen.
Schlaganfälle können durch lokale oder vorgeschaltete Störungen der Durchblutung des Gehirns hervorgerufen werden sowie durch sogenannte Embolien, die meistens ursächlich durch Herzrhythmusstörungen ausgelöst werden. Untersuchungen des Herzens, des Herzrhythmus und der Halsschlagadern können helfen, das Schlaganfallrisiko besser zu erkennen und ggf. positiv zu beeinflussen.
Durch Veränderungen der Blutdruckregulation, der Gefäßdurchblutung, durch Herzrhythmusstörungen oder Beeinträchtigung der Herzleistung oder Fehlfunktion der Herzklappen kann es zum Auftreten von Schindel, Kollaps oder Bewusstlosigkeit kommen.
Schnarchen ist häufig – und kann zu gravierenden Folgen führen. Tagesschläfrigkeit, Bluthochdruck, nächtliches Wasserlassen, chronische Kopfschmerzen, Herschwäche oder auch Unfälle am Steuer können die Folge eines Schlafapnoe-Syndroms sein. Wir beraten Sie gern, welche Diagnostik bei Ihnen erforderlich ist. Je nach Krankheitsbild klären wir Ihre Symptome mit einer Schlafuntersuchung ab; Sie bekommen hierzu ein kleines Messgerät mit nach Hause und bringen es am nächsten Tag zur Auswertung und Besprechung in unsere Praxis.
Venenerkrankungen sind häufig und können das körperliche Wohlbefinden und die Ästhetik nachhaltig beeinflussen. Eine sorgfältige Diagnostik ist die Voraussetzung, um Venenerkrankungen von arteriellen Erkrankungen zu unterscheiden und sie nachhaltig zu therapieren. Entsprechende Untersuchungsmethoden stehen in der Praxis zur Verfügung.
Venen sind wichtig für die Gesundheit und das Wohlergehen, insbesondere auch in Corona Zeiten, denn das Virus führt oft zu venösen Thrombosen.
Erneut erhält Prof. Dr. med. Rainer Wessely das Leading Medicine Guide Siegel für sein medizinische Leistungen